Haus Kobelt Gassmann, Winterthur

Ausführung 2023

Nachverdichtung ist in aller Munde. 
In der Tat würden viele bestehende Einfamilienhaus-Grundstücke Platz für ein zweites Gebäude bieten. Am Fuss des Eschenbergs hat ein mutiges Ehepaar das Potenzial genutzt und auf der eigenen Parzelle ein kleineres Einfamilienhaus gebaut – ein nachhaltiges Stöckli als Alterssitz. Den zu gross gewordenen Altbau vermieten sie weiter. Der dreigeschossige Neubau aus vorgefertigten Holzelementen steht im Garten, nordöstlich des bestehenden Hauses. Grenzabstände, Ausnutzung und eine sinnvolle Distanz zum Bestandesbau definieren die Aussenmasse des sechs Meter breiten und zehn Meter langen Neubaus. Um die verfügbare Fläche, die Aussicht und der Lichteinfall optimal zu nutzen, befinden sich die Küche sowie der Wohn- und Essbereich mit angrenzendem Balkon im ersten Obergeschoss. Geschlafen wird wahlweise im Erd- oder im Dachgeschoss. Die Fassade mit einer vertikalen Holzschalung und das mit Welleternit gedeckte Dach heben den Neubau klar vom Altbau ab. Die in blau gehaltenen Fensterrahmen wiederum orientieren sich am bestehenden Haus. So ergibt sich eine urbane Komposition von Alt und Neu.“

IMG-2829-VSCObdh2.jpg
IMG-2829-VSCO.JPG
IMG-2819-VSCO.JPG
DSCF7943bdh-VSCO.JPG
IMG-2837-VSCO.JPG
DSCF7935bdh-VSCO.JPG
Kobelt.jpg
IMG-2815-VSCO-1aa.jpg
DSCF7893-bdh-VSCO.JPG